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AUFTAKTSPIEL IN PADERBORN

17.09.2021

Die rund fünfmonatige Pause hat ein Ende. Der erste Spieltag in der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProA steht an. Das TEAM EHINGEN URSPRING ist dann bei den Uni Baskets Paderborn am Samstagabend (19.30 Uhr) zu Gast. Dort will die Mannschaft des neuen Head Coachs Felix Czerny den ersten Sieg holen und das mit einem deutlich veränderten Kader.

Ausgangslage: Vorbei ist die Zeit von Testen und Probieren und Spielzeit geben um neues einzustudieren. Jetzt gilt es und es startet die neue Saison. Auf den Moment für den man die komplette Vorbereitung über arbeitet und sich vorbereitet. „Darauf freuen wir uns als Team. Jetzt endlich loszulegen“, sagte Trainer Felix Czerny. Dazu sind auch in den Hallen wieder geringe Anzahlen an Zuschauern erlaubt. Eine Situation die viele Spieler schon gar nicht mehr kennen und es sich wieder dran zu gewöhnen gilt. Die Reise nach Ostwestfalen zu den Uni Baskets Paderborn, will das Team Ehingen Urspring mit ei-nem Sieg krönen. Nach dem die Vorbereitung der Mannschaft von Trainer Czerny lange ohne Verletzungs- und Personalsorgen ablief, änderte sich das in den letzten beiden Wochen vor dem Start plötzlich. Denn erst verletzte sich der kanadische Point Guard Neuzugang Munis Tutu am Oberschenkel. „Das ist ein Ausfall den wir kompensieren dürfen und das intern lösen werden“, erklärte Czerny. Dazu kam, dass der dänische Nationalspieler Sebastian Aris um die Vertragsauflösung Ende der vergangenen Woche bat. Immerhin fand sich mit Bakari Evelyn zeitnah ein neuer Guard als Ersatz. Doch für den 24-jährigen liegt bislang keine Spielgenehmigung vor und so ist es fraglich ob er in Paderborn dabei sein wird. Doch trotz dieser Unwägbarkeiten und Dinge die neben dem Feld passiert sind. Die Vorfreude auf die erste Partie der neuen Spielzeit ist groß und überall zu spüren. Das geht den schon bekannten Spielern wie dem neuen Kapitän Kevin Strangmeyer und jungen Spie-lern wie Maxi Langenfeld genauso wie den Neuzugängen um Zach Walton, Josh Price, Antonio Pilipovic, Takiula Fahrensohn und Jakob Hanzalek. Wenig Möglichkeiten sich auf den Gegner einzustellen und diesen zu analysieren gibt es immer vor dem ersten Spieltag. Denn auch der bestritt nur wenige Testspiele und hat etliche neue Spieler an Bord. Doch es gilt das Bestmögliche daraus zu machen und sich darauf einzustellen. Die Trainerposition bei den Paderbornern blieb immerhin gleich. An der Seitenlinie steht auch weiterhin Ex-Bundesliga Profi Steven Esterkamp. Für ihn galt es acht Neuzugänge zu integrieren und auf die neue Saison vorzubereiten. „Sie haben eine andere Zusammenstellung des Kaders als wir, mit einigen großen Spielern und einem spannenden neuen Point Guard“, meinte Coach Czerny. Schmerzhaftester Abgang der Uni Baskets ist Demetrius Ward der zum Ligakonkurrenten Artland Dragons wechselte.

Gegner Check: Zu den bisher bekannten Spielern kamen acht neue hinzu. Neuer Kapitän ist der in der vergangenen Spielzeit länger verletzte Badu Buck. Als neuer Point Guard soll der nur 1,78 m große Jordan Barnes, der von der Indiana State University kam die Mann-schaft führen. Wie schon in den Jahren zuvor ist Daniel Mixich ebenfalls auf dieser Position und meist mit viel Einsatzwillen dabei. Die Shooting Guard Position blieb unangetastet. Denn neben Buck ist dort mit Christopher Jackson Trapp eine weitere Konstante des letzten Jahres zu finden. Aus Norwegen kam der neue Small Forward Chavares Flanigan und vom ProA Aufsteiger Itzehoe Eagles ging es für Johannes Konradt. Obwohl schon etliche Jahre im Profi Basketball dabei, aber zuletzt durch einige Verletzungen zurückgeworfen ist der erst 23-jährige Lars Lagerpusch, der in Paderborn einen erneuten Anlauf unternimmt nicht nur verletzungsfrei durch die Saison zu kommen, sondern dem Team auch auf den großen Positionen helfen will. Von den Dresden Titans kam Center Aaron Kayser, der für die Fraport Skyliners Frankfurt auch schon in der Bundesliga und kurzzeitig im Eurocup auf dem Feld stand. Mit seinen 2,10 m soll Center-Neuzugang Brad Greene, der von der UC Irvine kam unter den Körben aufräumen, wird sich wie so viele Big Men aber erst an die Spielweise in seinem ersten Profijahr gewöhnen müssen.