28.10.2019
Nach zwei Siegen in Folge hat das TEAM EHINGEN URSPRING am siebten Spieltag der BARMER 2. Basketball-Bundesliga 69:76 gegen die Römerstrom Gladiators Trier verloren. Es war von Beginn an die erwartete Partie auf Augenhöhe zwischen dem Achten und Neunten der Tabelle.
Mit Erik Scheive und Till Gloger duellierten sich die beiden späteren Topscorer der Teams über das gesamte Spiel hinweg in der Zone. Im zweiten Viertel geriet das #teamingreen beim 37:26 zwischenzeitlich zweistellig in Rückstand. Nach der Halbzeitpause steigerte die Ehinger Defensive die Intensität und erzwang Ballverluste. Erst verkürzte Gianni Otto auf 44:45. Kurz darauf vollendete Darnell Foreman einen Korbleger, der mit dem 48:47 für die erste Führung seit der zweiten Spielminute sorgte.
Es folgte ein 9:0-Run der Moselstädter, die sich dadurch entscheidend absetzten. Dennoch ging es mit nur sechs Punkten Rückstand ins letzte Viertel. Dort schien beim 58:71 für die Gäste schon die Vorentscheidung gefallen zu sein, aber erneut zeigten die Ehinger Spieler großes Kämpferherz: Ein 8:0-Lauf und plötzlich gab es wieder die Möglichkeit zum Sieg. Es folgte der bitterste Moment des Spiels. Dan Monteroso verletzte sich bei einem athletischen Ballgewinn und musste mit einer schweren Verletzung vom Feld. Nach dem schon Greg Malinowski krankheitsbedingt fehlte, ein weiterer Rückschlag für Trainer Domenik Reinboth.
Spieler des Spiels: Erik Scheive entschied das Duell gegen Jermaine Bucknor für sich und erzielte 19 Punkte. Mit 14 Würfen nahm er die meisten aller Spieler und versenkte acht davon. Dazu holte er noch fünf Rebounds und verteilte zwei Assists. Neun seiner 19 Punkte erzielte er im zweiten Viertel und hielt das #teamingreen so im Spiel. Trotz seines diesmal nicht allzu sicher fallenden Distanzwurfs (zwei von sieben), ist der 22-Jährige der Akteur, der dadurch den Spielern auch Platz unter dem Korb gibt.
Schlüsselfaktor zum Sieg: Unter dem Korb waren die Gäste und insbesondere Center Till Gloger zu treffsicher. Ingesamt markierte Trier 44 Punkte in der Zone. Außerdem war es der 11:2-Lauf der Trierer Ende des dritten Viertels, der ihnen den Vorsprung einbrachte, den sie bis zum Ende hielten.